Essen für einen guten Zweck: Bewusstseinsbildung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln
Erika Riener, Dipl. Großküchenleiterin, Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag), LKH Steyr: „Die Einstellung „möglichst viel, möglichst immer“ ist leider weit verbreitet. Die Sensibilisierung beim Kunden über die Wertigkeit von Lebensmitteln ist daher immens wichtig, um Verschwendung vorzubeugen.“
Redma drüber: Gute Kommunikation verhindert Überproduktion
Im Haus der Barmherzigkeit wird das Pflegepersonal in die Planung der Essensmengen eingebunden.
Was sagt der Wetterfrosch: Suppenkonsum je nach Wetterlage
Sodexo Service Solutions Austria GmbH hat erhoben, wann und viele Gäste Suppe als Teil des Menüs konsumieren – und die Produktion daran angepasst.
Noch lange nicht Schluss: Weiterverwendung von Speisen im Beilagen-Buffet
GO Gaststättenbetriebs GmbH (Oberösterreich) bietet Gerichte vom Vortag in Form eines Beilagen-Buffets an. So landen die Lebensmittel nicht im Müll und die Gäste freuen sich über die größere Auswahl.
Kleiner ist feiner: Weniger Salatabfälle durch Anpassung der Gebindegrößen
Alexander Groß, Eurest- Regionalleiter in den Siemens Betrieben: „Bei der Erhebung von United Against Waste wurde das Salatbuffet als einer der größten Abfalltreiber identifiziert. Mit bestehendem Inventar galt es eine Lösung zu nden, bei der die Gäste nur positive Änderungen bemerken.“
Garantiert ohne Garnitur: Umschwung am Salatbuffet
Im Hotel Bergland betrifft eine Maßnahme zur Lebensmittelvermeidung das Salatbuffet.