Umsetzung von Maßnahmenmodulen zur Abfallreduktion

Maßnahmenmodul 1: Peer-to-Peer-Workshops
  • Peer-to-Peer Workshops
    • Moderiertes Diskussionsformat zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer
    • 3-5 Standorte aus einem Cluster (ähnliche Typologien bzw. Rahmenbedingungen)
    • Mehrere Schlüsselpersonen pro Standort (Küchenleitung, F&B Manger, Pflege etc.)
    • Fokus auf max. 3 Kernthemen mit gemeinsamer Relevanz für alle
    • Zusammenbringen von guten und schlechten Performern: „Warum funktioniert‘s bei den einen besser als bei den anderen?“
    • Innerhalb eines Betreibers bzw. auf Wunsch auch unternehmensübergreifend

Mehr über die Peer-to-Peer Workshops

Maßnahmenmodul 2: Trainings
  • Entwicklung von modularen Trainingsangeboten & Tools
    • Sicherung & Generalisierung der Workshop-Ergebnisse als Content für Trainingsangebote
    • Erhebung im Zuge der Workshops: Welchen Trainingsbedarf gibt es für welche Mitarbeiter:innengruppen? Welche Tools werden hierfür benötigt?
Maßnahmenmodul 3: Individuelle Coachings
  • Variante A: Externe Coachings
    • Am Standort wird das geförderte Beratungsprogramm „Küchenprofi[t]“ durchgeführt
    • Detailerhebung der Lebensmittelabfälle und Begleitung durch externen Großküchen-Profi
  • Variante B: Interne Coachings
    • Qualifizierung von „Lebensmittelabfall-Botschafter:innen“ pro Betreiber – kommen aus den eigenen Reihen (z.B. Küchenleiter:innen mit Engagement zum Thema)
    • Agieren als unternehmensinterne Berater:innen und begleiten Standorte mit anhaltend hohen Abfallmengen durch strukturelle/organisatorische Veränderungsprozessen
    • Schulung durch Train-the-Trainer Workshop, Botschafter:innen werden vernetzt
    • UAW stellt bei Bedarf die Küchenprofi[t]-Beratersoftware zur internen Anwendung zur Verfügung bzw. vermittelt die Durchführung von Lebensmittelabfallsortierungen

Mehr über die Ausbildung zum Food-Waste-Coach