Peer-to-Peer-Workshops

 

Beim United Against Waste Peer-to-Peer-Workshop (“Peer-to-Peer” = “Unter Gleichgestellten“) tauschen sich Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Abteilungen eines Großküchenbetreibers oder auch von verschiedenen Standorten zu Erfolgen und Problemen bei der Lebensmittelabfallvermeidung aus und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze.

 

Zielgruppe

Der Peer-to-Peer-Workshop richtet sich an Mitarbeiter:innen:

  • von Großküchenbetreibern, die am MONEYTOR teilnehmen
  • aus allen Abteilungen, die für die Reduktion von Lebensmittelabfällen wichtig sind (Küche, Einkauf, Pflege, Diätologie, Managementebene, etc.)
Ziel

Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Reduktion von Lebensmittelabfall am eigenen Standort – mit Hilfe von United Against Waste und dem Austausch mit anderen Großküchenstandorten

Mögliche Fragestellungen im Peer-to-Peer-Workshop
  • Welche Herausforderungen beim Thema Lebensmittelabfall lassen sich allgemein und am eigenen Standort ausmachen?
  • Welche Lösungen gibt es, um Lebensmittelabfälle zu analysieren und langfristig zu vermeiden?
  • Was funktioniert bereits gut, wo können wir uns noch verbessern?
  • Warum funktioniert ein Prozess bei einem Standort besser als bei einem anderen?
  • Wie können wir voneinander lernen?
  • Was können die verschiedene Mitarbeiter:innen zum Gelingen beitragen?
  • Wo sind Führungspersonen die Hände gebunden (z.B. IT, Vertragsgestaltung)?
  • Welchen Bedarf an interner Information und Kommunikation gibt es?

 

Foto eines Peer-to-Peer-Workshops

© United Against Waste

Die Vorteile des Peer-to-Peer-Workshops

Mitarbeiter:innen..

…erfahren Hintergründe und Zusammenhänge der Lebensmittelabfallvermeidung und lernen, Probleme in diesem Bereich zu erkennen.

…kennen die Lebensmittelabfallquote am eigenen Standort (anhand der MONEYTOR-Ergebnisse) und können diese einordnen.

…lernen voneinander und inspirieren sich gegenseitig bei der Problemlösung.

…verstehen interne Prozesse und das Zusammenspiel verschiedener Abteilungen besser, da der Workshop unterschiedliche Mitarbeiter:innen und Führungspersonen vernetzt, die im Arbeitsalltag wenige Berührungspunkte haben.

Im Idealfall sind im Peer-to-Peer-Workshop Standorte mit hohen und niedrigen Abfallquoten dabei, um das „voneinander Lernen“ zu fördern.

Ablauf

Vorbereitungs-Aufgabe für teilnehmende Standorte:

Fragebogen zu Daten und Rahmenbedingungen hinsichtlich des Lebensmittelabfalls

 

Workshop-Ablauf

  • Begrüßung & Kennenlernen
  • Impuls durch United Against Waste
    Hintergrundinformationen zur Initiative United Against Waste
    Einstieg in das Thema Lebensmittelabfall in Großküchen
    Abfallmonitoring-Programm „MONEYTOR
  • Die Standorte stellen sich vor: Skizzierung der Spezifika & Herausforderungen jedes Standortes anhand der Vorbereitungsaufgabe
  • „Vom Denken ins Tun kommen“: Diskussion & Herausarbeiten konkreter Maßnahmen pro Standort in Kleingruppen
  • Präsentation der Ergebnisse pro Kleingruppe im Plenum & Diskussion
Eckpunkte
  • 1 halbtägiger Workshop (3 Stunden)
  • Online oder vor Ort möglich
  • Zwischen 5 bis max. 18 Teilnehmer:innen pro Workshop (z.B. 2-3 Schlüsselpersonen pro Standort)
  • 3-6 Standorte ähnlicher Typologie
  • betreiberübergreifend oder betriebsintern
  • Moderation, Vorbereitung und Anleitung durch United Against Waste
Termine

Laufend auf Anfrage

Kosten

Pauschale pro Workshop exklusiv für Standorte eines Betreibers (5 bis max. 18 Teilnehmer:innen):
€ 1.770,– exkl. USt.

Bei Teilnahme an betreiberübergreifenden Workshops:
€ 550,– exkl. USt. pro teilnehmenden Standort

Sie haben Interesse?

Kontakt:

Julia Salzlechner
united-against-waste@tatwort.at
+43 (0) 1 409 55 81-227

 

Das Ausbildungsprogramm bzw. die Entwicklung der Schulungsunterlagen wurde vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und durch die Abfallvermeidungsförderung der SVS unterstützt.