Am Buffet:
Clever präsentiert – alles konsumiert!

  • Siegfried Kröpfl, renommierter Haubenkoch und Küchenprofi[t] Berater:
    "Dass ein Buffet langfristig ansprechend wirkt, ist eine Herausforderung: Salate und warme Speisen sehen nach kurzer Zeit nicht mehr appetitlich aus, werden ausgetauscht und weggeworfen."

  • "Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Speisen in Portionen abzufüllen. Auch optisch sehen die Produkte so schöner aus."

    Foto (C) Shutterstock / Pakhnyushchy

Die Situation

Allzuoft bleiben große Mengen an Speisen am Buffet über und nicht selten wandern diese anschließend in den Müll. Muss das wirklich sein oder gibt es etwa einfache Tricks, die dem entgegenwirken können? United Against Waste hat mithilfe von Haubenkoch und Küchenprofi[t] Berater Siegfried Kröpfl einfache Maßnahmen für weniger Reste am Buffet zusammengetragen.

Lösungsansätze

Anpassen der Gebindegrößen

Verwenden Sie niedrigere oder teilbare Gebinde. Dadurch können Sie vor allem gegen Ende des Buffets die ausgegebenen Mengen besser steuern. Der frische, reichhaltige Eindruck bleibt – nicht Konsumiertes bleibt in der Küche und kann später verwendet werden. Auch bei Salatdressings reichen kleinere Behälter meist aus.

Bezeichnung der Speisen

Bezeichnen Sie die Speisen am Buffet mit deren Zutaten und Gewürzen möglichst klar. So müssen die Gäste weniger probieren, sie nehmen nur was ihnen schmeckt.

Frische Zubereitung durch Front-Cooking

Bereiten Sie bestimmte warme Speisen direkt vor den Gästen zu. So fällt es leichter, passende Portionsgrößen auszugeben. Nebenbei demonstrieren Sie eine frische Zubereitung und den Showeffekt gibt es on-top.

Reduktion essbarer Dekoration

Verzichten Sie auf Salat, Obst und Gemüse als optischen Aufputz. Mit dekorativen Ölen, Nudel- oder Einkoch-Gläsern können Sie ein reizvolles Buffet gestalten, ohne wertvolle Lebensmittel wegschmeißen zu müssen.