Resteverwertung:
Restl-Essen als Gästemagnet

Die Situation

In Gasthäusern bleiben an Abenden vor Ruhetagen immer Speisen übrig. Ob halbe Ente, Kirschenstrudel, Erdäpfelsalat oder Reis – es kann nicht alles aufgearbeitet und muss viel weggeworfen werden.Das hat Geschäftsführer Heinz Reitbauer dazu veranlasst, zu neuen kreativen Methoden zu greifen und seine Gäste mit einem Überraschunsmenü zu beglücken.

Lösungsansatz

Jeden Sonntagabend findet das „Restl-Essen“ statt.  Die Gäste bekommen für den Preis von 10 Euro ein 3-gängiges Überraschungsmenü, zubereitet aus den übriggebliebenen Speisen. „Wir werden gestürmt, obwohl sonntagabends sonst nur schwer hohe Auslastungen erzielt werden können. Die Gäste nehmen das Angebot an, der Umsatz stimmt  und gleichzeitig müssen wir keine Lebensmittel entsorgen“, zeigt sich Reitbauer sichtlich erfreut.

 

  • "Das 'Restl-Essen' am Pogusch ist sehr beliebt und sowohl Gast als auch Wirt profitieren." Heinz Reitbauer, Wirtshaus Steirereck am Pogusch

Steirereck am Pogusch

Heinz Reitbauer, von Gault Millau zu Österreichs Koch des Jahrzehnts gekürt, betreibt neben dem Steirereck in Wien auch das Wirtshaus Steirereck am Pogusch in der Steiermark. Nachhaltiges Wirtschaften ist dem Betrieb ein Anliegen, deshalb wurde unter anderem das sonntägliche „Restl-Essen“ ins Leben gerufen.

www.steirereck-pogusch.at