OÖG über United Against Waste

„Für die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG) ist in der Abfallwirtschaft Abfallvermeidung der oberste Grundsatz: Abfälle, die man vermeidet, müssen nicht entsorgt werden. Neben Entsorgungskosten und deren angestrebter Reduktion können durch einen optimierten Lebensmitteleinsatz Einsparungen bei den Produktionskosten erreicht werden. Auch stellt eine große Menge an Lebensmittelabfällen ein soziales Missverhältnis dar. Aus diesen Gründen ist uns die Vermeidung von Lebensmittelabfällen schon seit geraumer Zeit ein Anliegen.

In der OÖG gibt es zur Lebensmittelabfall-Vermeidung seit mehreren Jahren ein Bündel an Maßnahmen: etwa die laufende Reste-Kontrolle beim Rücklauf der Tabletts aus dem Patientenbereich und den Mitarbeiter-Speisesälen.

Als lernende Organisation haben wir jedoch den steten Wunsch nach Verbesserung und so wollen wir auch die Lebensmittelabfälle noch weiter reduzieren. Durch die Teilnahme an „United Against Waste“ erwarten wir uns eine professionelle Unterstützung und den Input neuer Tools. Ebenso wird uns der Vergleich von Kennzahlen mit gleich oder ähnlich strukturierten Betrieben zur Standortbestimmung unseres Bemühens dienen.“

Teilnehmende Standorte

Die OÖG nimmt mit 11 Standorten am United Against Waste-Abfallmonitoring MONEYTOR teil.

Mehr Informationen über die OÖG

Die OÖG ist mit der Beteiligung am Kepler Universitätsklinikum Oberösterreichs größter Krankenhausträger mit einem Marktanteil von insgesamt 53,5 %. Neben dem Kepler Universitätsklinikum in Linz betreibt die OÖG 5 Regionalkliniken an 8 Standorten. In der Oberösterreichischen Gesundheitsholding und ihren Mehrheitsbeteiligungen sind rund 15.500 Mitarbeiter:innen beschäftigt.

Als Gesundheitseinrichtung dieser Größe sehen wir es auch als Verpflichtung an, nachhaltig und zum Wohle der Gesellschaft zu handeln und den Konzern an den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen auszurichten. Die strategischen Schwerpunkte der OÖG bewirken Nachhaltigkeit in allen Dimensionen – sowohl sozial und ökologisch als auch ökonomisch. Die Sichtbarmachung des Beitrages der OÖG zur Nachhaltigkeitsentwicklung wird für Identitätsentwicklung und Sinnfindung genutzt.