„Den Rest nehme ich bitte mit“: Einpacken statt wegwerfen
Inge Wolff, die Vorsitzende des Arbeitskreis Umgangsformen International plädiert für einen respektvollen Umgang mit Lebensmitteln. Das bedeutet, Essensreste einzupacken statt wegzuwerfen.
Der „Räuberteller“: stibitzen erlaubt!
Im Stiftschank Kremsmünster können Kinder einen leeren Teller bestellen – und bei den Erwachsenen mitessen.
In der Küche so viel wie möglich verwerten: das geschulte Auge sieht mehr
„Wir alle sind jeden Tag aufs Neue gefordert, das Bestmögliche aus dem Produkt rauszuholen.“ Fabian Leinich, Küchenchef, Posthotel Achenkirch (Tirol).
Gutes Lagermanagement und ein genauer Einkauf: Die à-la-carte-Variante
Im Schlossrestaurant Schallaburg wird wenig vorproduziert. Bleibt trotzdem einmal etwas vom Menü übrig, können sich die MitarbeiterInnen darüber freuen.
Gute Kommunikation und Einkauf nach Auslastung: Keine Chance der Überproduktion
Buffetreste kosten doppelt: Der Wareneinsatz geht verloren und Entsorgungskosten fallen an. In der Therme Geinberg wird dem durch Food & Beverage Controlling entgegengewirkt.
Gut gerüstet: Trennen und Weiterverwerten von Zubereitungsresten
OTTILIE KLINGLMAIR, GASTHAUS HOHE LINDE: „Unser Abfallbehälter war manchmal voll, bevor der erste Gast das Lokal betreten hat. Durch Wiederverwendung von Gemüseresten sparen wir beim Wareneinsatz und haben zugleich ein besseres Gewissen.“