Der Gast hat die Wahl:
Portionsgrößen und Beilagen wählbar machen

Die Situation

Siegfried Kröpfl, renommierter Haubenkoch und Küchenprofi[t] Berater

„Im À-la-Carte Bereich gibt es teilweise verschwenderisch viele Beilagen. Die Vielfalt an Gemüse, Salat und verschiedenen Saucen überfordert einige Gäste. Außerdem gibt es Unterschiede beim Mittag und Abendessen: Mittags wollen Gäste rasch und schnell bedient werden, sie essen meist nur Kleinigkeiten. Dinner-Gäste haben mehr Zeit und genießen auch mehr. Wichtig ist, auf die Bedürfnisse der Gäste einzugehen, indem die Speisekarte saisonal und auf die Tageszeit abgestimmt ist. Beilagen können dazu bestellt werden, so reduziert sich der Abfall von selbst. Mit diesen Maßnahmen können Gastronomen mehr auf die Wünsche der Gäste eingehen, die Qualität und Zufriedenheit steigen und gleichzeitig wird Abfall reduziert.“

Lösungsansätze

Portionsgrößen für Gäste wählbar machen

Führen Sie unterschiedliche Portionsgrößen ein und wählen Sie das richtige Wording dafür. Gäste wählen lieber große und kleine Portionen statt „Seniorenteller“ oder „Kinderteller“.

Beachten Sie bei der Gestaltung der Menüs und Portionsgrößen die Tageszeit.

Variable Beilagenauswahl

Lassen Sie Ihren Gästen die Wahl bei Sättigungs-, Salat oder Gemüsebeilagen. Unerwünschtes landet gar nicht erst auf dem Teller.

Siegfried Kröpfl

Siegfried Körpfl ist renommierter Haubenkoch und einer von österreichweit acht unabhängigen Küchenprofi[t] Beratern. Küchenrprofi[t] wird in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Wien mit mindestens der Hälfte der Beratungskosten gefördert.