Jahresauswertung 2022:
Das war das Monitoring-Jahr in Zahlen

Im Jahr 2022 haben 185 Großküchenstandorte von 29 Betreibern an unserem Lebensmittelabfall-Monitoring teilgenommen – davon wurden 181 Standorte im Jahresbericht ausgewertet. Hier einige Ergebnisse der Meta-Auswertung:

  • Die Daten zeigen eine hohe Bandbreite beim Verlustgrad (zwischen 2 – 63 %).
  • Höhere Abfallquoten gibt es tendentiell bei Pflegeheimen und Krankenhäusern gegenüber Betriebsrestaurants, Reha-Zentren, Schulen und Kindergärten.
  • Die Daten zeigen deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Betreibern. Deren Organisationsstruktur, Arbeitsprozesse und Unternehmenskultur haben also einen wesentlichen Einfluss auf das Lebensmittelabfallaufkommen.
  • Die Entwicklung des Verlustgrades von jenen Standorten, die bereits seit dem Jahr 2018 teilnehmen, zeigt erfreulicherweise eine Verbesserung.
  • Standorte mit einem hohen Anteil (> 25%) an regenerierten Speisen haben tendenziell höhere Abfallquoten als Großküchen mit Frischproduktion.
  • Größere Standorte sowie jene mit einem vielfältigen Angebot bzw. unterschiedlichen Menülinien produzieren unseren Auswertungen zufolge mehr Abfall als kleinere oder jene mit weniger Angebot.

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