Der erste Bericht der freiwillig geschlossenen Vereinbarung zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen zwischen dem
Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) und österreichischen Lebensmittelunternehmen aus dem Jahr 2017 zeigt ein erfreuliches Ergebnis: Unternehmen die beim Pakt mitmachen, konnten im vergangenen Jahr mit 12.250 Tonnen fast doppelt so viele noch genussfähige Lebensmittel an soziale Einrichtungen weitergeben. 10.000 Tonnen nicht verkaufte Lebensmittel wurden außerdem als Tierfutter oder zur Futtermittelherstellung verwertet. Maßnahmen zur Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Lebensmitteln wurden ebenfalls gesetzt.
In der Pressekonferenz am Freitag, 14. September mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger konnten die Tafeln österreichweit auf ihre steigende Bedeutung in der Lebensmittelrettung hinweisen.
Mit diesem Engagement soll das von der EU angestrebte Ziel der Halbierung der vermeidbaren Lebensmittelabfälle bis 2030 erreicht werden.