Unsere Städte wachsen weltweit. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist vor allem mit Blick auf den Klimawandel eine entscheidende Zukunftsfrage für Metropolen. Kommt unser Essen bald aus dem 3D-Drucker? Wachsen auf all unseren Dächern bald Tomaten? Welche Ernährungsformen und Lebensmittel die Antworten auf die Herausforderungen der Klimakrise liefern können, diskutierten Gäste aus unterschiedlichen Perspektiven auf Einladung des Klima- und Energiefonds beim Europäischen Forum Alpbach. Mit am Podium: United Against Waste – vertreten durch Projektkoordinatorin Christine Ehrenhuber (tatwort Nachhaltige Projekte GmbH).
Das gesamte Forum Alpbach und somit auch die Technologiegespräche fanden in diesem Jahr online statt. Interaktion mit dem Publikum kam bei der Paneldiskussion des Klima- und Energiefonds trotzdem nicht zu kurz. Ein klares Feedback des Publikums zur Live-Umfrage des Panels: Unsere Ernährung wird sich in den nächsten Jahren komplett ändern. Und es sei höchste Zeit, dass Produkte mit hohem CO2-Fußabdruck entsprechend gekennzeichnet werden müssen. Ein gemeinsames Bild zeichneten die Gäste vor Ort und das online-Publikum am Ende der Diskussion: Wir müssen Wege finden, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Und unsere Gewohnheiten umstellen, um der Klimakrise erfolgreich zu begegnen.